Wir sind dabei, ein systemwandelunterstützendes Gemeinschaftsprojekt mit ökologischem Landbau ins Leben zu rufen.

 

 

Wir möchten mit euch ein sinnerfülltes und zufriedenes Leben führen, bei dem wir so wenig wie möglich Menschen, Tiere und die Umwelt ausbeuten. Das bedeutet ein Streben nach Achtsamkeit, Vertrauen, Ehrlichkeit und Respekt, in einer Gemeinschaft, die genug Platz für Individualität lässt.

Leben mit Tieren: Tierhaltung und „artgerecht“ empfinden wir als ein Widerspruch in sich, da wirklich artgerecht lebende Tiere nicht eingesperrt, gezüchtet, gemästet und geschlachtet werden würden. Dennoch können wir den Wunsch mit Tieren zu leben und / oder Tiere selbstversorgend zu halten nachvollziehen und möchten diesen nicht verwehren. Wichtig ist uns ein Verständnis, dass es entgegen der weit verbreiteten Auffassung nicht normal sein muss, täglich tierische Produkte zu konsumieren. Darum möchten wir voraussetzen – falls der Wunsch nach Tierhaltung besteht – dass das Tierwohl im Vordergrund steht und nicht die Ertragsorientierung.

Wir möchten nicht jeden technischen Fortschritt ablehnen, aber Vor- und Nachteile sorgfältig abwägen.

Durch die Wirkung nach außen soll das Projekt als positiver Multiplikator (nicht Missionar) Menschen anregen „bisher Normales“ zu hinterfragen und zum Wandel ermutigen.

Die globalen Missstände sowie deren Entstehung (Geldsystem, Vermögensverteilung, Imperialismus, Kriege, Hunger, Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt, Überwachung, Energieverbrauch und -verteilung, Grundlagenkrise der Wissenschaft…) möchten wir verdeutlichen. Davon ausgehend möchten wir positive Alternativen aufzeigen und unterstützen:

  • Gemeinschaftsprojekte und Transition Towns (Städte in positiver Wandlung)
  • Gemeinwohlökonomie
  • Vollgeldsysteme und Parallelwährungen
  • gesunde Ernährung
  • Gewaltfreie Kommunikation
  • Ökologische solidarische Landwirtschaft und Permakultur
  • ...

Wir wünschen uns, dem aktuell schwierigen Zustand der Welt nicht gelähmt und mutlos gegenüber zu stehen, sondern diesem positiv, selbstwirksam und aktiv zu begegnen, in dem Wissen das wir viele sind und viel bewegen können. Die Gruppenfindung ist in vollem Gange, eine kleine solidarische Landwirtschaft gibt es schon und eine gemeinschaftliche Rechtsform ist in Arbeit.

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